Wanderung zur Eisernen Hand am 15. Oktober 2025

Ouuh –- lange Anreise - 2*plus - im Nebel der Deutschen Grenze entlang – wer weiss schon, ob die nicht doch im Wald kontrollieren, ob wir mehr Waren als für 150 Fr. schmuggeln.

Bericht: Christiane Bracher, Bilder: Elisabeth Vogt

Irgendwie ist es verständlich, dass sich einige, sonst wanderfreudige PantherInnen vor so viel Herausforderung weggeduckt haben. Nichtsdestotrotz gingen acht (plus eine zugewandte) PantherInnen und die sehr gut vorbereiteten Wanderleiter Elisabeth und Arnold das Wagnis ein. Und oh Wunder: es war wunderschön! Nix Nebel, Licht und Sonne durchflutete Mischwälder, fast immer bequeme Wanderwege. Unsere kleine Schar ist manchmal ein bisschen hin und wieder zurückgelaufen – die Gegend ist einfach zu schön, um sie nur aus einer Richtung zu betrachten. Die vielen Grenzsteine gaben diverse Rätsel auf, weil die Gravierungen unserer heutigen Logik gemäss schwierig zu entziffern waren. Aber die richtig grosse Enttäuschung war wirklich die Eiserne Hand. Äs Fingerli isch es nur, was als Schweizer Landesgebiet in das Deutsche hineinreicht, äs Zeigefingerli!. Es war nicht wirklich tröstend, dass dieser Grenzverlauf wohl seit über 500 Jahren besteht, obwohl das unbedingt beachtenswert ist. Die Namensgebung hat wohl angefangen mit einem eisernen Schild, das womöglich mit der (Zeige)Finger-Hand auf einen Übergang hingewiesen hat. Aber das könnt ihr ja googeln, wenn es euch interessiert. Immerhin haben wir an diesem geschichtsträchtigen Ort ein sehr schönes Gruppenfoto gemacht. Oder? Wie immer war Elisabeth’s Timing betreffend Wanderzeit grosszügig, betreffend ÖV perfekt und Arnold’s Wanderassistenz sehr zuverlässig. Ein rundum erfreulicher Wandertag. Danke an alle.

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