Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen
Spielen macht Spass. Wenn man denn erst einmal die Regeln kennt. Und die zu lernen, ist manchmal recht schwierig. Bis man nur schon die Anleitungen gelesen und auch noch verstanden hat! Da war der Besuch von Synes Ernst am Spielnachmittag Ende März hochwillkommen.
Der Spielexperte erzählte, wie er als Jugendlicher in einer Luzerner Grossfamilie vom Spiel-Virus infiziert wurde und seither nie mehr davon losgekommen ist. Inzwischen hat der frühere Journalist hunderte von Spielen kennengelernt, und als langjähriges Mitglied der Schweizer Jury entscheidet er auch mit, welches den Titel „Spiel des Jahres“ bekommt. Im anschliessenden Praxistest erwies sich der Siebzigjährige als geduldiger Lehrer, und das war auch nötig „Sie Herr Synes“, riefen spielfreudige Pantherinnen immer wieder, „Sie Herr Synes, wie geht das jetzt wieder…“ Aller Anfang ist eben schwer. Am Schluss des unterhaltsamen Nachmittags waren sich die meisten aber einig: „Es hät gfäggt“. Man sehe, welches der neuen Spiele es in den Koffer von Elsa schafft… Gespielt wurden unter anderem übrigens Azul, Carcassonne, Qwirkle und 6nimmt.
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