Bericht:
Hansueli Fasnacht

Fotos:
Yolande Burnod

Waldweihnachten der Wandergruppe am 12. Dezember

50 unermüdliche Wanderer trafen sich am Postautobahnhof in Bern. Mit dem Poschi ging es ins Gebiet von Uettligen. Gemütlich wanderte die Gruppe auf schönen Wegen leicht abwärts gegen Hinterkappelen. Der erste richtig kalte Tag und die steife Bise trugen dazu bei, dass sich das Tempo kontinuierlich steigerte. Unter den Grauen Panthern diskutierte man deshalb den Vorschlag, ob der Waldweihnachtsanlass nicht im Sommer stattfinden könnte. Unsere Präsidentin Ursula Rausser war vom Vorschlag angetan und meinte, sie würde dem Vorstand einen entsprechenden Antrag unterbreiten und prüfen, ob der 1. August nicht mit unserem Waldweihnachten zusammengelegt werden könne.

In einem schönen Plenterwald sahen wir im Halbdunkel ein Lichtlein vor uns. Nein, es war nicht der Stall von Bethlehem. Margrit Berger, Trudi Kummer, Vreni und Bruno Tschumi haben einen schönen Picknickplatz mit Lichterkette, Prosecco und einigen Schachteln Feuilletés für die grosse Gruppe eingerichtet. Der Schreibende machte dabei die Erfahrung, dass es nicht unbedingt heisser Tee sein muss, um die Glieder aufzuwärmen, Prosecco hat den gleichen Effekt und macht erst noch fröhlicher. Deshalb wünscht man sich eben fröhliche Weihnachten…

A propos Feuilletés: Micheline Byrde hat trotz ihres lädierten Beins ab morgens 7 Uhr für die ganze Gruppe durchgehend bis am Mittag gebacken. Herzlichen Dank! Auch eine Bäckerei könnte es nicht besser.

Zum Schluss las Daniela Tognali die etwas andere Weihnachtsgeschichte «Die drei dunklen Könige» vom deutschen Schriftsteller Wolfgang Borchert (1921 – 1947) vor. Die Krippe von Bethlehem hat Borchert in eine sehr kalte Gegend verlegt. Daniela hätte die Geschichte nicht besser auswählen können, alle fühlten die geschilderte beissende Kälte am eigenen Leib. Männiglich und fraulich waren froh, dass es weiterging und bald die Lichter von Hinterkappelen zu sehen waren.

Im Ristorante Lago, Hinterkappelen (vormals Restaurant Kappelenbrücke) wurden wir schon erwartet.
Seit Sommer ist dieses Restaurant in der SCB Gastronomie eingegliedert zusammen mit Mappamondo. Die Equipe des Picknickplatzes hat hier am Nachmittag eine weihnächtliche Tischdekoration hergezaubert. Sternförmige Bäremutz, Strohsterne und ganz viele Dekorsterne wiesen auf das Motto der Feier hin: jeder soll im neuen Jahr mindestens eine Sternstunde erleben! Daniela teilte uns mit, dass der Wein und die Getränke von der Wanderkasse übernommen werden, es sei noch etwas übriggeblieben. Diese Ankündigung wurde mit
warmem Applaus quittiert.

Nach Fisch oder Fleisch fasste Micheline wie üblich das Wanderjahr 2018 zusammen:

Kräftiger Applaus ist ein Dank an Micheline und die Wanderleiter für die abwechslungsreichen Wanderungen und die aufwändige Organisation.

Im Namen aller Teilnehmenden danke ich Daniela, Micheline, Margit, Trudi, Vreni und Bruno für die perfekte Organisation dieses schönen Anlasses. Speziellen Dank an Margrit Berger; sie hat das Waldweihnachten «konzipiert», die Lebkuchensterne beim Bäcker backen lassen und die Tischdekoration organisiert.

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