Bericht: Daniela Tognali

Fotos: Ursula Rausser

Mit dem Postauto über den Sustenpass

GA-Ausflug vom 14. Oktober 2021

Da es kurzfristig eine kleine Änderung betr. Mittagessen gab, trafen sich 10 Graue Pantherinnen und ein Panther erst um 09.45h am Treffpunkt im Bahnhof Bern. Ziemlich winterlich angezogen, da es draussen noch recht kalt war. Mit der Bahn fuhren wir bis Interlaken Ost und weiter nach Meiringen, wo wir im Restaurant Baer ein gutes Pasta Menu mit 3 Saucen zur Auswahl serviert bekamen. Um 13.25h stiegen wir ins Postauto für die 2-stündige Fahrt über den Sustenpass. Für mich persönlich eine Art „Nostalgie-Fahrt“, da ich früher mit meiner Familie in den Sommerferien Richtung Tessin immer über diesen Pass fuhr.
Kurze Geschichte: Der Sustenpass verbindet den Kanton Uri mit dem Kanton Bern. Die Passtrasse ist 45 km lang und ist eine der neueren in den Schweizer Alpen. Sie wurde zwischen 1938 und 1945 (während dem 2. Weltkrieg) erbaut. Der Bau kostete 32 Mio. Franken (was nach heutigem Preisstand ca. 160 Mio ausmachen würde). Weil sie vor allem dem Tourismus dient, ist sie in der Regel nur von Juni bis Oktober offen. Sie führt von Wassen nach Innertkirchen. Dort vereinigen sich die Strassen von Susten- und Grimselpass.
Die Landschaft rings um uns herum zeigt noch fast keine herbstlichen Farben. Die Bäume strahlen noch in grünem Kleid, und der stahlblaue Himmel hebt die schneebedeckten Berggipfel herrlich hervor. Sobald wir die Sustenstrasse hochfahren, verengt sich das Tal langsam, und die spitzen Felswände scheinen immer näher zu kommen. Zwischendurch hören wir bei engen Kurven das sonore Postautohorn. Die Sicht ins Tal hinunter ist atemberaubend und der Schnee jetzt omnipräsent. Um 15.37h kommen wir in Andermatt an, wo wir auf den Zug Richtung Brig umsteigen müssen. Gleich geht’s durch den 15 km langen Furkatunnel.
In Brig kommen wir mit leichter Verspätung an und müssen einen Sprint hinlegen, damit wir den Zug nach Bern erreichen. Mit vielen schönen Erinnerungen an diesen Tag verabschieden wir uns. An Ursula Rausser herzlichen Dank!

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