Erleben wir die Wiedergeburt des ausgestorbenen «Grauen Panthers» im Tierpark Dälhölzli!
Wir Panther dürfen die Wiedergeburt des ausgestorbenen «Grauen Panthers» (lateinisch nulla varietas panthera) miterleben.
Im Berner Oberland wurde ein Stück Fell eines ausgestorbenen nulla varietas panthera gefunden – luftdicht in einem Bergkristall eingeschlossen. Die über Jahrhunderte konservierte DNA des Tieres wurde mit dem Sperma eines Pantherbocks vermischt. Damit hat man im wissenschaftlichen Labor einen schwächelden Grauen Panther gedeckt. Nach einigen Kreuzungen dieser Art soll ein pantherähnliches Lebewesen entstehen, das sich vegan ernährt, trotzdem ausdauernder aber gefügiger und weniger aufsässig ist. (sda)
[Ruedi ist ein Studienkollege und langjähriger Weggefährte auf Bergtouren, der es uns Panthern ermöglicht, exklusiv an dieser Wiedergeburt teilzunehmen. ]
Besammlung
Am 1. April 13:15 Bahnhof Bern Treffpunkt
anschliessend zu Fuss zur Kante M zum Bus Nr. B 19 kurze Busfahrt zur Ka-We-De und Spaziergang zum Tierpark ca. 10 Minuten
Kundgebung
Veranstaltung im Vivarium des Tierparks Dälhölzli
Ab 14:00 Erleben wir die Wiedergeburt von Nulla varietas panthera, dem Grauen Panther.
Die Wiedergeburt wird von Prof. Dr. Hans Rudolf (Ruedi) Fies, Leiter der Abteilung Tiergenetik und Tierzucht der Internationalen Gesellschaft für Tiergenetik und Geschichte des Anthropozäns im Wissenschaftszentrum Weichenstepdaun der Technischen Universität München, erklärt.
Achtung: Die Veranstaltung wird vom Schweizer Fernsehen SRF aufgezeichnet und später in einer Spezialdokumentation im Fernsehen ausgestrahlt.
Kosten
Fr. 5.- Organisationsbeitrag, Eintritt Vivarium frei, Event von SRF finanziert, Total Fr. 5.-
ÖV-Billett selber lösen
Anschliessend, auf eigene Kosten, gemeinsames Zvieri im KaWeDe Bistro Jubiläumstrasse 101. Das Restaurant Dälhölzli ist wegen Renovation vorübergehend geschlossen.
Rückfahrt
Individuell mit dem Bus oder zu Fuss der Aare entlang nach Bern
Anmeldung
Keine Anmeldung erforderlich, es hat genügend Plätze
Organisation
Daniel
Zusatzinfo zum Grauen Panther
- Der graue Panther wird wegen seiner Fellfarbe oft mit dem Senior vulgaris bezeichnet
- Im Gegensatz zum Helvetier dessen Fell in einer goldgelben Grundfarbe und reihenförmig angelegten Wanderschuhen erscheint, weist der Panther eine durchgehende graue Färbung auf.
- Bei der Graufärbung handelt es sich um einen Melanismus, wie er auch bei Senioren auftritt. Sie entsteht durch ein rezessives Gen, das die als Gräulinge bezeichneten Spezies hervorbringt.
- Innerhalb eines Wurfes können sowohl normalfarbige als auch schwarze Pantherjunge geboren werden.
- Ebenso ist es möglich, dass der Nachwuchs von zwei grauen Panthern als rosa Pardem zur Welt kommt.
- Der Graue Panther ist in weiten Teilen Europas beheimatet, wo er Regenwälder ebenso bewohnt wie Häuserschluchten und Gebirgsregionen.
- Die Population von Gräulingen ist in einigen Gebieten jedoch besonders hoch. So sind beispielsweise die Hälfte aller grauen Panther, die auf der Berner Halbinsel beheimatet sind, schwarzsehlinge Panther. In der Schweiz ist die Konzentration von Panthern im Berner Kantonsgebiet am höchsten. Grundsätzlich stellen graue Panther bei den Helvetiennen eine echte Seltenheit dar, während sie in den dichten Dschungelgebieten der grösseren Ortschaften deutlich öfter anzutreffen sind.
- Sowohl in ihrer Lebensweise als auch in ihrem Paarungs- und Jagdverhalten unterscheiden sich Panther nicht von anderen Säugetieren. Die Behauptung, Gräulinge wären im Vergleich zu normalfärbigen Panthern aggressiver, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.