«Altersgerechte Zukunft»: Engagiertes Mitglied gesucht!

Covid-19 hat sich, wie könnte es anders sein, auch auf die Tätigkeit der Altersgerechten Zukunft (AGZ) ausgewirkt, sie aber nicht gestoppt. Bevor auf das neue, letztes Jahr in Angriff genommene Projekt eingegangen wird, soll den Mitgliedern der Grauen Panther kurz die aktuelle Organisation vorgestellt werden.
Neben der eigentlichen Projektarbeit hat die AGZ – sie ist dem Vorstand der GPB unterstellt – noch «Ableger», welche die folgenden Aufgaben wahrnehmen:

• die Planung und Durchführung der Vortragsreihen. Diese ist ja im Winterhalbjahr 2020/21 dem Thema «Humor trotz(t) Alter» gewidmet
• die Vertretung der GPB im Rat der Seniorinnen und Senioren der Stadt Bern
• die Einsitznahme in der Begleitgruppe für den «Neubau Bahnhof Bern»

Zudem haben sich die GPB vor zwei Jahren entschlossen, in den bestehenden fünf Quartierkommissionen der Stadt Bern mitzuarbeiten, um dort die Stimme der älteren Bevölkerung einzubringen. Die Arbeit dieser Kommissionen dient einerseits der Informationsvermittlung, anderseits stellt sie die Mitwirkung der jeweiligen Quartierbevölkerung sicher. Dazu ein Beispiel, wo die Präsenz der GPB in diesen Kommissionen bereits praktische Auswirkungen zeigte. Bei der Mitwirkung zu einer Anfrage der Stadt Bern zu neuen Standorten für hindernisfreie und altersgerechte Sitzbänke erhielt in der Quav4 (Kirchenfeld- Schosshalde) die Vertretung der GPB den Auftrag, die vorgesehenen neuen Standorte zu beurteilen. Die Koordination der Vertretungen der GPB in den Quartierkommissionen läuft über die AGZ.
Aktuell gibt es in der Quartierkommission des Nordquartiers (Breitenrain – Lorraine) eine Vakanz, welche so rasch als möglich behoben werden sollte (siehe Box).
Nun aber zur Arbeit der AGZ selbst. Im Zentrum steht gegenwärtig das Projekt «Bedürfnisse und Lebensqualität im Alter». Dieses will älteren Menschen ein gutes Alter bei hoher Lebensqualität ermöglichen. Die Klärung der persönlichen Bedürfnisse und der vereinfachte Zugang zu geeigneter Unterstützung soll dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Geplant ist, ein Online-Tool einzurichten. Gegenwärtig ist der Antrag um Unterstützung des Projektes bei der «Gesundheitsförderung Schweiz» in Bearbeitung. Ein Entscheid ist noch im laufenden Jahr zu erwarten. Wir sind gespannt. Affaire à suivre!