Bericht:
Gerhard Messerli

«Altersgerechte Zukunft»: die Arbeitsgruppe dreht auf

«Der Appetit kommt beim Essen» lautet ein Sprichwort. Dies trifft auch auf unsere Arbeitsgruppe (AGZ) zu. Nachdem die Broschüre «Wohnen und Lebensraum» sehr gut angekommen ist, entschied sich die AGZ, den Schwung auszunützen und sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Und so geht es weiter.

Doch zuerst noch einige Worte zur erwähnten Broschüre mit ihrer Checkliste für die Beurteilung der Wohnsituation im Alter. Die erste Auflage von 3000 Exemplaren ist bereits vergriffen und sie musste nachgedruckt werden. Diese erfreuliche Situation hängt damit zusammen, dass die Broschüre nicht nur allen Mitgliedern der GPB zugestellt, sondern breit gestreut wurde. So waren u.a. auch unsere Schwesterorganisationen, die Grauen Panther Nordwestschweiz, die Grauen Panther Solothurn und die Grauen Panther Grenchen Abnehmer. Sie wurde aber auch an verschiedenen Veranstaltungen, an denen das Wohnen im Alter direkt oder indirekt ein Thema war, aufgelegt oder verteilt.
Der Abschluss des ersten Projektes führte aber in der AGZ auch zu personellen Veränderungen. Dies äusserte sich in den Rücktritten von Charles Hirschi, Ruedi Hösli, Trudi Kummer und Renata Roncalli, deren wertvolle Mitarbeit auch an dieser Stelle nochmals verdankt sei.
Dem Leiter der AGZ, Bertino Somaini, gelang es in der Folge, die durch die Rücktritte entstandenen Lücken weitgehend zu schliessen, so dass der AGZ jetzt 9 Mitglieder angehören.*
Nun aber zu der neuen Herausforderung der AGZ. Diese begann mit der Absicht, die Altersleitbilder der Stadt Bern und von verschiedenen Gemeinden im Einzugsgebiet der Grauen Panther Region Bern zu analysieren und deren Umsetzung zu beurteilen. Im Zuge dieser Arbeit zeigte sich dann, dass die AGZ in einem ersten Schritt wissen sollte, welche Bedürfnisse die ältere Bevölkerung überhaupt hat.
Nach dem Vorgehen, welches sich beim ersten Projekt bewährt hatte, listete die AGZ alle denkbaren Bedürfnisse auf, und zwar mit dem Ziel, dass diese Zusammenstellung die Grundlage für eine weitere Checkliste bilden könnte. Aus dieser müsste dann auch hervorgehen, wie und durch wen die Bedürfnisse abgedeckt werden können.
Kurz vor Jahresende konnte die AGZ an ihrer letzten Sitzung im 2019 zur Kenntnis nehmen, dass die begonnene Arbeit in ein von der Gesundheitsförderung Schweiz getragenes und finanziertes Projekt «Gäh u näh» integriert werden kann. Dies hat zur Folge, dass wir bei der Weiterentwicklung auf personelle und finanzielle Unterstützung zählen können. Wir konzentrieren uns dabei auf die beiden Schwerpunkte «Bedürfnisse» und «Hilfe annehmen – Hilfe geben».
Die AGZ freut sich auf die durch die neue Ausgangslage entstandene Herausforderung.

*Mitglieder der AGZ (Stand 31.12.2019): Leiter: Bertino Somaini, Stv. Leiter: Jürg Bartlomé, Mitglieder: Yolande Burnod, Ruedi Fetzer (neu), Ferdinand Firmin, Ursula Hürzeler, Gerhard Messerli, Ruedi Signer, Therese Stutz (neu).

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