D’Adväntsfyr im gmüetleche Saal bi strääzendem Räge
Ja, die hei sech en uschafelegi Müeh gä, wo d‘Adväntsfyr vorbereitet hei. Da hets grossi, roti Cherze uf de Tisch gha, a jedem Platz es Zelophanseckli mit Güezeli u Schöggeli; Mandarinli, Spanischi Nüssli und Chriseschtli uf de wysse Tischtüecher. Öppe 80 Graui Panther si ytrudlet. Me het sech begrüesst, umarmet, gmüntschelet u Fröid gha, hie zäme chönne z’höckle und de Gschichte u der Musig zuez’lose. Ds Zvieri isch offeriert worde, z’Schnouse hets uf em Tisch gha. Z‘erscht het üs d’Micheline ygstimmt mit em-e-ne churze Gedicht. Mir sölle-n-üs Zyt näh und d’Wiehnacht mit Besinnlechkeit fyre. Zwe Musiker vor HKB – sie Gyge, är Cello – hei d‘Läsige mit wohltuender Musig umrahmt. D’Hanna het nämlech du e bärndütschi Gschicht vom schwarze Chünig Balthasar verzellt und derna isch d’Micheline mit dere vom Froueli us em Schangnou cho, wo am Liebgott het gschribe, är söll ihre doch bitte 100 Franke schicke, es mangli ihre a allem. Tatsächlech het de ds Stüramt, wo das Schrybe zuefällig übercho het, 70 Franke gsammlet und überwise. Ds Froueli het am Liebgott danket u-ne bätte, ds nächschte Mal ds Stüramt z’umgah. Die heigen-n ihm nämlech 30 Franke abzoge. Am Schluss hei mir „Stilli Nacht, heiligi Nacht“ gsunge und is verabschidet nach däm liebevoll zämegstellte u ruehige Adväntsnamittag. Merci z’tuusig de 4 Organisatorinne, der Katharina, Yolande, Micheline u Hanna!!




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