Bilder von Arnold Diemi
Bericht: Jean-Pierre Guenter
Eine kleine, aber motivierte Gruppe fand sich am Treffpunkt ein und fragte sich, ob das Wetter die doch eher positiven Wetterprognosen wohl auch kennt.
Mit Bahn, Bahn und Bahn erreichten wir Les Breuleux-Eglise. Unterwegs wurden unsere Augen gross und grösser : Anfangs waren die Baumspitzen auf den Bergen weiss, dann waren die oberen Hänge weiss und zuletzt war ringsum der ganze Boden weiss – eigentlich hatte niemand richtig Winter erwartet !
Die Wanderung startete mit einer leichten Steigung, bei recht kühlen Temperaturen, aber noch ohne Bise. Der Schnee versuchte, unter unseren Schuhen zu knirschen. Von den Bäumen rieselte ganz leicht der Schnee. Die Landschaft wurde immer jurassischer, der Himmel immer Blauer, das Wetter immer sonniger – rundum prächtig !
Unterwegs kamen wir an zwei grossen Gehöften vorbei : Im ersten lebt Madame Baume-Schneider mit ihren Schwarznasen-Schafen, im zweiten verbringen Den/Hösli’s häufig ihre Ferien.
An «Windmühlen» vorbei – übrigens mit sehr vielen sehr lebendigen Vögel ringsum – und durch Fledermaus- und Wichtel-Wege gelangten wir zur Auberge de Peu-Péquignot («pöpegginio» ausgesprochen). Im schönen Restaurant genossen wir eine herrliche Rösti mit Begleitung – und dies jenseits des Röstigrabens !
Sehr gut genährt bummelten wir danach bis Le Noirmont hinunter. Mit der Bahn landeten wir bald wieder in Bern, etwas schlapp, aber zufrieden.
Danke Sylvia, merci Ruedi für die schöne Wanderung – und dies nach einer von euch organisierten und durchgeführten Wanderwoche ! Chapeau !




