Wandereinstimmung von Blumenstein nach Amsoldingen

… oder «Wanderung von Bäckerei über Sirenen nach Confiserie»

… oder «Wanderung von Bäckerei über Sirenen nach Confiserie»

Bericht : Jean-Pierre Guenter (ohne KI, aber mit NI geschrieben)
Bilder : Arnold Diemi

Der Borki-Beck empfing die 20 Panther und Pantherinnen, die von Bern, beim Treffpunkt inmitten einer Horde YB-Junioren, per Bahn und Bus nach Blumenstein gekommen sind.

Wir genossen den Startkaffee und jede Menge frisch gebackener Gipfeli, für einzelne voraussehende Personen sogar Schoggi-Gipfel. Nachdem alle gestärkt, im Drittweltladen (Achtung: politisch inkorrekt !) und auf der örtlichen Toilette waren, starteten wir die Wanderung.

Ein kurzer Pfad entlang einer «Suone» und schon begann die Steigung des Tages – laut Ausschreibung sollten es knappe 100 m gewesen sein. Auf einem gemütlichen Weg mit herrlicher Aussicht auf alle bernischen Berge und am Fuss des Stockhorns gelangten wir über Uebeschi. Dem Uebeschi- und dem Amsoldingersee entlang erreichten wir das Schloss und die Kirche Amsoldingen. In der vollen Sonne, mit Blick auf Berge, Katze und Schneeglöggli assen wir unser Picknick.
Diese romanische Kirche ist wirklich einen Besuch wert. Hier kann ihre lange Geschichte vom Jahr 700 n. Chr. bis heute verfolgt werden – https://www.kirche-amsoldingen.ch/kirche/geschichte

Kurz vor 13:30 Uhr nahmen wir den Weg unter unsere Füsse und wurden plötzlich von einem ohrenbetäubenden schrillen Ton zusammengestaucht. Auf der Mehrzweckhalle, 20 m links von uns, begannen die Sirenen ihren jährlichen Testlauf. Mit zugehaltenen Ohren gingen wir schnelleren Schritts weiter. Über einen Umweg ging’s zur Haltestelle des Busses nach Thun.

Und dann folgte ein – andere meinten DER – Höhepunkt des Tages: die Confiserie Steinmann im Bälliz. Klugerweise hatte Elisabeth Plätze für uns reserviert. Ansonsten hätten von unserer Gruppe allerhöchstens vier Personen Platz gefunden, inmitten der Kaffee-Tanten und -Onkel. Mit Crèmeschnitten, Vermicelles und ähnlich gesunden Kleinigkeiten belohnten wir uns für die durchgestandenen Strapazen.
Danach hiess es Abschied nehmen und mit einer der Zugverbindungen nach Bern oder in die Agglo zu fahren.

Vielen Dank für den prächtigen Waggel, das tolle Wetter und die gesellige Atmosphäre, Elisabeth und Daniel

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