Durch die Cholereschlucht nach Thun

17 glückliche Panther wanderten unter Arnolds und Elisabeths kundiger Führung durch die wunderschöne Cholereschlucht nach Thun.

Bericht von Sylvia Den
Fotos von Züsi Widmer und Arnold Diemi

Arnold ist bei den Wanderpanthern bereits berühmt für seine Auswahl an neonfarbigen Mützen. Für die Wanderung an diesem heissen Sommertag hatte er sich ein neues, saisongerechtes Accessoire ausgesucht: Einen neon-orangen Sonnenhut. So konnte ihn im Gewusel durch den Bahnhof Bern auch wirklich keiner der 17 Teilnehmenden aus den Augen verlieren. Auf alle Fälle schafften wir die Anreise nach Hünibach ohne Verluste.

Im Café Ryser liessen wir uns mit Kaffee und knusperigen Gipfeli verwöhnen. Arnold erinnerte uns daran, dass er diese Wanderung in den Unterlagen von Yolanda Zahler gefunden hatte. Sie hatte diese 2015 zusammen mit Hans Flück durchgeführt. Hans Flück notierte damals: «…Der Hünibach, der diese Schlucht durchfliesst, entspringt einer Talmulde zwischen Heiligenschwendi und Goldiwil.  Während Jahrtausenden hat er sich tief in die Nagelfluhfelsen eingefressen und so eine eindrückliche Schluchtlandschaft geformt…»

An liebevoll gestalteten Gärten und schmucken Häusern vorbei wanderten wir zum etwas unscheinbaren Eingang der Schlucht. Diese ist eigentlich recht klein, aber wunderschön und abwechslungsreich. Begleitet von kleinen und grossen Wasserfällen, stiegen wir im Zick-Zack den Wald hoch, bewunderten die imposanten Gesteinsformationen, moosbewachsenen Felsbrocken, uralten Baumriesen. 

Arnold führte uns wie immer routiniert in angenehmem Pantherschritt durch diese einzigartige Landschaft. Am Wasser war es angenehm kühl und erfrischend, so dass wir die mehr als 300 Höhenmeter fast mühelos überwanden. Zu unserem Picknickplatz auf der Rabenfluh war es danach nur noch ein kurzes Stück. Wir genossen unser Picknick bei einem angenehmen Lüftchen im Schatten unter dem Blätterdach und schauen uns Thun und Umgebung von oben an.

Von der Rabenfluh stiegen wir ab nach Thun. Beim Pavillon auf dem Jakobshübeli bewunderten wir noch einmal das Panorama und liessen uns von Elisabeth «Chatz u Mus» zeigen, bevor wir nach Thun gelangten und uns auf dem Mühleplatz einen Schlusstrunk genehmigten.  

Danke Arnold und Elisabeth für diese angenehme Wanderung!

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