China über dem Thunersee

Bei herrlichst-unschuldigem Frühsommerwetter liessen es sich 24 Panther gut gehen bei chinesischem Essen hoch über dem Thunersee in Aeschlen.

Bericht von Carola Androwski
Fotos von Ursula Rausser

Wie und womit sie Petrus bestochen hat, wollte sie nicht sagen, aber dass Ursula Rausser sich an den obersten Wettergott wandte, um diesen GA-Ausflug zum Erfolg zu verhelfen, war allen 24 Anwesenden klar. Der einzige sonnige Tag der Woche…

Nach diesem Auftakt ging es zu sehr ziviler Abfahrtszeit munter los nach Thun mit dem Zug. Dann folgte ein Bus nach Oberhofen und noch einer direkt vor das Restaurant Panorama! Nein, dort befindet sic h beileibe keine Haltestelle, aber die Bus-Chauffeuse hatte ein Einsehen: «Wenn ihr schon so viele seid, dann können wir auch mal kurz direkt hier halten,» meinte sie gutmütig und tat genau das. Hungerbrüllende Panther stürmten daraufhin den grossen, schön gedeckten Speisesaal mit Aussicht auf die grosse Terrasse, die anfangs noch im Graulicht waberte.

Doch während wir – sorgsam vorbereitet von Ursula – unsere individuellen Menüwünsche abgaben (Suppe – Schwein – Banane) pustete Petrus kurz in die graue Sauce und erste Sonnenstrahlen beleuchteten See, Niesen und Umgebung. So schön! Der Anblick begeisterte uns alle und bereits wurden Pläne geschmiedet für den anschliessenden Besuch der Hängebrücke.

Als allerdings der erste Gang kam, eroberte er schnell die Aufmerksamkeit und langsam senkte sich das berühmte «verfressene Schweigen» über den Saal. Das freundliche asiatische Personal las uns jeden Wunsch von den Augen ab. Der Service verlief schnell und reibungslos und das Essen war hervorragend – egal ob süss-saures Huhn, scharfes Schwein oder raffiniertes Bami Goreng.

Satt und zufrieden strömten die faulen Panther anschliessend auf die Terrasse, um dort noch einen Kaffee zu trinken und zu schwätzen, während die sportliche Fraktion sich heldenhaft auf die (nicht wackelnde) Hängebrücke nach Sigriswil wagte.

Sogar das Warten auf den Bus nach Thun wurde uns versüsst, weil sich daneben ein Bücherturm befand, auf den sich die Panther stürzten – allen voran die Unterzeichnende – und mit Lesestoff beladen ging es dann wieder zu Tale und heimwärts.

Vielen Dank, liebe Ursula, im Namen aller Teilnehmenden, für die perfekte Vorbereitung eines wunderbaren Tages!

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