Berner Panther auf Zürcher Bergen

Eine ansehnliche Schar wandergeübter Panther begab sich an einem sonnigen Vorfrühlingstag mutig ins Reich der Zürcher Berge - und entdeckte begeistert die Schönheiten des Zürcher Landes.

Bericht und Fotos von Margrit Berger

Erwartungsvoll startet eine gutgelaunte Panterschar am Wandermittwoch Richtung Osten, um etwas Neues entdecken! Von Thalwil bringt uns das Postauto auf den Albispass, bekannt für die einmalige Aussicht. Wie wahr! Uns präsentiert sich ein majestätischer Alpenkranz mit Säntis, Mürtschenstock, Glärnisch mit dem berühmten Vrenelisgärtli sowie Tödi, um die bekanntesten zu nennen. Nicht nur die Rundsicht ist einmalig, auch die Wanderroute, die zum Üetliberg, dem Zürcher Hausberg führt, ist speziell, wie Wanderleiter Ruedi erläutert: Unsere Höhenwanderung zieht sich kammartig über eine mächtige Moräne, ein Relikt aus der Eiszeit, wo sich die Eismassen des Linth- und des Reussgletschers aneinander vorbeischoben.

Nach dem obligaten Startkaffee geht’s leichten Schrittes auf breitem Pfad durch schattige Waldpartien, lichtes Blätterdach und offenes Wiesengelände, stets mit abwechselnder Aussicht, sei’s rechterhand auf den glänzenden Zürichsee und seine stark bebauten Ufer, oder der Blick schweift auf der andern Seite Richtung Rigi, vorgelagert der Türlersee mit einem feinen Nebelschweif.

Die Mittagsrast heisst Restaurant Felsenegg, auf einem Felsvorsprung gelegen, ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Ob Flammkuchen, Käseschnitte oder Kaiser Schmarrn, frisch gestärkt starten wir zur zweiten Etappe.

Die Auf- und Abstiege wechseln sich ab, schlanke hochgewachsene Föhren und «währschafte» Buchen geben immer wieder den Blick frei auf See und Alpen. Wir passieren verschiedene Stationen eines Planetenwegs, der auf dem Üetliberg endet, wo sich auch der Standort der Sonne befindet. Der Üetliberg ist der nördliche Abschluss der markanten Albiskette. Von weitem grüssen der Fernsehturm sowie der 72m hohe Aussichtsturm, dessen Besteigung wir jedoch auslassen. Mit der gemütlichen Üetlibergbahnfahrt treten wir unsere Heimreise an, erfüllt von vielen wunderbaren Eindrücken.

Danke, Ruedi und Sylvia, für die schöne «Züriluft»-Wanderung. Wir freuen uns auf die kommenden Entdeckungen in heiterer Panthergesellschaft!

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